Umwelttechnologien

MET ©-Technologie


Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von wässrigen, organischen Emulsionen
(Method and plant for work up of aqueous organic emulsions)

Bei dem Patent Nr. 1663436 des Europäischen Patentamtes zur Trennung von Wasser aus organischen Gemischen ("Method and Plant for Work up of Aqueous Organic Emulsions") handelt es sich um ein innovatives Verfahren bzw. Anlage zur Aufbereitung von wässrigen, organischen Emulsionen (sog. MET-Verfahren = mikrowelleninduzierte Emulsions-Trennung) - s. Auszug aus dem Patentregister links nebenstehend

Das Patent beschreibt eine Apparatur und ein Verfahren, das die Trennung von Öl und Wasser in einem hocheffizienten Vorgang ermöglicht.
Das Verfahren ist indes nicht nur im Zusammenhang mit der Trennung von Öl und Wasser einsetzbar. Daneben kann es auch im Bereiche des Umweltschutzes bei der Trennung von Öl/Wasser-Emulsionen eingesetzt werden, mit anderen Worten auch im Bereich der Metallbearbeitung, der Behälterreinigung oder der Anlagenreinigung (Tankerschiffer oder Raffinerien).

Des Weiteren können emulsionsartige Gemische wie Fett/Eiweiß/Wasser oder auch Klärschlamm sehr effektiv und schonend getrennt werden, was insbesondere bei der Anwendung Fett/Eiweiß/Wasser zur weiteren Verwertung von Fetten und Kollagenen zu hohen kommerziellen Ergebnissen führt. Bei der Klärschlammabtrennung kann z.B. auf die Dosierung von Flockungshilfsmitteln vollständig verzichtet werden.
Das Patent wurde an der weltgrössten Erfindermesse in Genf im April 2008 mit der Goldmedaille im Bereich "Medizin und Umwelt" ausgezeichnet. (s. Urkunde rechts nebenstehend)

Die Einsatzmöglichkeiten des MET-Verfahrens sind vielfältig.


Folgende Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Aufbereitung von wässrigen, organischen Emulsionen denkbar:

- Entwässerung von Erdöl
- Bilgenwässer (Schifffahrt)
- Kondensate
- Bohr- und Schleifemulsionen und Emulsionsgemische
- Wässrige Rückstände aus der Altölaufbereitung
- Tankreinigungsrückstände
- Ölhaltige Bohrschlämme
- Klärschlämme (auch kommunal)
- tierische Fette/Eiweiß/Wassergemische (Fettschmelze)

Wie wirkt unser Verfahren und was sind die Besonderheiten zum Stand der Technik
Die Trennung von Öl und Wasser erfolgt unter geringsten Energieeinsätzen, da im Unterschied zum Stand der Technik keine direkte Bestrahlung der zu trennenden Emulsion erfolgt.

Einer Bestrahlung durch die Mikrowelle im Apparat "C" wird nur eine kleine Menge eines speziellen Wassers, welche aus "B" angesaugt wird, ausgesetzt. Diese geringe Menge behandelten Wassers gelangt dann in den Behälter "D" und bewirkt dort die Trennung von Öl und Wasser.
Bei unseren Versuchen wurden ca. 600 ml Wasser behandelt und diese bewirkten die Trennung von 10.000.000 ml Emulsion (10 m³) innerhalb kurzer Zeit.

ESG = Emulsionsspaltgerät (= MET-Gerät)

Dieses völlig neue Wirkprinzip gestattet den Energieeinsatz zur Abtrennung von Wasser aus Öl, auch Erdöl, und tierischen und pflanzlichen Ursprungs drastisch zu reduzieren.

In unseren Versuchen konnten wir über 95 % Energieeinsparung nachweisen.

Diese Energieeinsparung lässt sich deutlich steigern, wenn größere Behälter zur Behandlung verwendet werden. Bisher sind Behälter mit unterschiedlichen Gemischen in den Größen von 1 m³ bis zu 5.300 m³ behandelt worden.
Es zeigt sich bei der Behandlungszeit eine starke Größendegressivität, d.h. für z.B. 1 m³ = 1 Stunde, für 10 m³ = 1,5 Stunden und für 100 m³ = 3 Stunden.

Für alle Behältergrößen ist immer nur das gleiche Gerät mit der gleichen Leistung von ca. 0,700 kW notwendig.

Nach der Behandlung und dem Abschalten des Gerätes ist für den Erfolg eine Nachreaktionszeit (Ruhezeit) erforderlich. Diese beträgt in den meisten Fällen 8 - 12 Stunden. Eine längere Nachreaktionszeit erhöht die Qualität der Trennung.
Die genauen Reaktionsdaten sind von der Gesamtmatrix der Mischung und den Umgebungsparametern abhängig.



Bohr- Schneidemulsion aus Metallbearbeitung,4,8 % Öl, 98 % Öl, >10 mg/l MKW

Tierisches Fett, Schweinefett, Separatorenablauf nach MET-Behandlung

  Test 0 l Test 300 l Test 600 l Test 1200 l Test 2000 l
Fest 2% 9% 10% 8% 12%
Wasser 60% 27% 25% 26% 18%
Emulsion 2% 8% 8% 6% 9%
Fett 38% 56% 57% 61% 61%


Das Fett hat sich sehr gut abgetrennt, das Wasser ist klar und fettfrei


Referenzprobe (tierisches Fett, Schweinefett, Separatorenablauf) - jedoch keine MET-Behandlung

  REF 0 l REF 300 l REF 600 l REF 1200 l REF 2000 l
Fest 10% 10% 10% 12% 15%
Wasser 26% 25% 25% 22% 10%
Emulsion 59% 45% 60% 61% 63%
Fett 5% 20% 5% 5% 12%

Bei der Referenzprobe hat sich nichts getan, nur Temperatur und Standzeit führt nicht zur Emulsionsspaltung

Die Menge des behandelten Wassers im Verhältnis zur Emulsion oder anderen Öl-Wassergemischen, der Energieeintrag und die Gesamtkonstruktion der Anlage und des MET-Gerätes sind nicht geeignet, irgendwelche Strahlungseffekte im Trennbehälter hervorzurufen.

Wir sind der Meinung, dass es gelungen ist, mit der speziellen Konstruktion und Bauart erstmals eine großtechnisch einsetzbare Anlage auf dem Wirkprinzip "Wasser als Informationsträger" gebaut zu haben.

Die erzielten Effekte werden über die "innere Organisation von Wassermolekülen" erreicht.

Bedingt durch ihren Dipolcharakter und ihrer Eigenart, Cluster mit größerer räumlicher Ausdehnung zu bilden, können diese Strukturen Informationen speichern und eine Weiterleitung dieser Information bewirken. Diese Information führt in dem zu behandelnden Medium zur Brechung der Emulsionen durch Aufhebung der Mycelstruktur.

Die Phasentrennung erfolgt dann über die Schwerkraft und kann mit Hilfe eines Separators beschleunigt werden.

Wir bieten eine völlig neue Technologie an, die u.a. hauptsächlich durch enorme Energie-Einsparungen bei der Trennung von Öl-Wasser-Gemischen gekennzeichnet ist und die derzeit ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Weltmarkt hat.

Bei Interesse an dieser innovativen Umwelttechnologie bitten wir um Ihre Kontaktaufnahme über unser Kontaktformular.